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Gift-Hahnenfuß

– zweifelhafter Freund der Bettler

Der Gift-Hahnenfuß hat sehr kleine hellgelbe Blütenblätter und einen länglichen zylindrischen Blütenboden.

In Dänemark wird die Pflanze Bettler-Ranunkel (Tiggerranunkel) genannt, weil sich die Bettler früher den giftigen Pflanzensaft auf die Haut schmierten. Der Pflanzensaft verursachte Ekzeme und Hautausschlag, was den Betreffenden ein äußerst mitleidserregendes Aussehen gab. So erhofften sie sich größere Einnahmen.

Fakten zum Gift-Hahnenfuß
Höhe: 10-50 cm
Blüht von Juli bis August. Wächst an Seeufern, Wasserläufen, Gräben und Quellseen.
Der Stängel ist hohl und weitverzweigt mit vielen Blüten. Die Blüten sind hellgelb und bis zu 1 cm breit. Der Blütenboden ist abgerundet zylindrisch.
Im Großteil des Landes verbreitet, hier in der Gegend nur ab und an.

Tiggerranunkel, Foto: Biopix, J.C. Schou