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Großer Leuchtkäfer

- Wurm ist ein Leuchtkäfer

Der Große Leuchtkäfer wird oft auch als Johannisglühwürmchen oder Großes Glühwürmchen bezeichnet. Er ist entlang der Kongeå verbreitet. Die größte Chance, ihn zu sehen, hat man Ende Juni, um die Zeit der Sommersonnenwende. 

Der Große Leuchtkäfer lebt auf feuchtem Boden wie auf Wiesen, an Mooren oder in Wäldern mit bodenschatten. 

Die Larve des Leuchtkäfers ernährt sich unter anderem von Schnecken, denen er mit Bissen ein tödliches Gift verabreicht. Danach sondert die Larve in der Schnecke ein Verdauungsenzym ab. Das Enzym verwandelt die Schneck in einen Brei, den die Larve aufnehmen kann.
 
 

Leuchtende Weibchen
Die Männchen des Leuchtkäfers fliegen umher, um nach leuchtenden Weibchen zu suchen. Diese können nicht fliegen, aber locken die Männchen mit einem kleinen hellgrünen Leuchtfeld am Hinterkörper an. Wenn es dunkel wird, kann man sie als kleine grünlich leuchtende Flecke im hohen Gras sehen.

Die Fähigkeit zu leuchten, besitzt der Leuchtkäfer in allen Lebensstadien – sogar die Eier können leuchten. Besonders stark ausgeprägt ist diese Fähigkeit jedoch bei den flügellosen Weibchen.


Großer Leuchtkäfer, Weibchen

Fakten zum Großen Leuchtkäfer
Länge weiblich: 16-25 mm
Länge männlich: 11-12 mm

Die Deckflügel des Männchens sind schwarzbraun mit einem gelbbraunen Rand. Fühler und Beine sind bräunlich.


Großer Leuchtkäfer, Männchen

Das Weibchen ist lang, flach und ähnelt der Larve. Bräunlich auf der Oberseite und rosa an den Seiten. Es besitzt keinerlei Flügel.

Weit verbreitet Mitteljütland. Seltener in Nordschleswig, Nordwest-Seeland und auf Bornholm.